Unsere Experimente

Die erste Woche - Experimente 1 - 5

Wir haben hier für alle interessierten Kinder, Eltern, Erzieher, Freunde und Verwandte unsere 15 Experimente der EVONIK Kinderuni aus der Rheinischen Post noch einmal zum Nachforschen zusammengefasst! Wir hatten super viel Spaß und sind jetzt natürlich noch viel schlauer als vorher - wir hoffen ihr auch!

 

Eure Forscher der Villa Kunterbunt

 

WICHTIG: Bitte macht die Experimente immer mit einem Erwachsenen! Schade, aber geht leider nicht anders! Die wollen auch mal so richtig rummatschen! Lassen wir sie halt! :o)


1. Experiment - So baut ihr einen Vulkan

Montag, 4. APril 2016

Mit einem Knall ging alles los! Nur das Wetter hat nicht so mitgespielt - aber das stört ja einen Vulkan nicht!

Wir haben also erstmal aus jeder Menge Sand einen tollen Berg gebaut - unseren Vulkan! Und da kam dann ein Glas mit Flüßigkeit rein. Die war schön Lavarot!

 

Erstmal also Natron in das erste Glas und dann rote Farbe, Essig und Spülmittel in das zweite!

 

Die Gläser haben wir dann zusammengeschüttet... und dann... ist unser Vulkan doch wirklich EPLODIERT!!!

 

Also er hat erst geblubbert und dann ganz schön gesprudelt! Super! Nur gut, dass wir das nicht getrunken haben! :o)

1. Erstmal Sandberg bauen
1. Erstmal Sandberg bauen
2. Dann rote Lava mischen
2. Dann rote Lava mischen
3. Das Glas in unseren Vulkan stellen...
3. Das Glas in unseren Vulkan stellen...
4. ...und warten was passiert!
4. ...und warten was passiert!
5. Unser Vulkan brodelt! Jipiihhh!
5. Unser Vulkan brodelt! Jipiihhh!

Das brauchst Du:

- Sand oder Knetmasse

- zwei Gläser oder Becher

- Natron oder Backpulver

- Essig oder Zitronensäure

- rote Lebensmittelfarbe

- Spülmittel

So geht's:

Zuerst baut ihr aus feuchtem Sand oder aus Knete einen Vulkan. Oben in den Vulkan drückt ihr eine Vertiefung, in die ihr ein kleines Glas stellt. Nun füllt ihr Natron in den Behälter (etwa zwei Teelöffel). Jetzt nehmt ihr das Glas und kippt dort den Essig hinein. Gebt dann ein bisschen Lebensmittelfarbe hinzu und vermischt das Ganze gut. Zuletzt kommt noch ein Spritzer Spülmittel dazu. Dann gießt ihr etwas von eurer Flüssigkeit in den Behälter mit dem Natron und guckt was passiert...

Artikel aus der RP:



2. Experiment - Hefe bläst einen Ballon auf

Dienstag, 5. April 2016

Einen Ballon aufpusten ist ja ganz schön mühselig...vor allem wenn man Geburtstag hat! Toll, dass das auch einfacher geht und zwar mit Pilzen! Wer hätte das gedacht!

 

Also erst einmal Trockenhefe, Zucker und warmes Wasser vermatschen. Da drüber kommt dann unser Luftballon. Naja, ob das klappt?

 

Die Flasche haben wir dann in warmes Wasser gestellt, weil die Hefe es gerne warm mag. Wie beim Backen auch. Und dann ging es los... erst hat es ein bißchen geblubbert und dann hat sich der Ballon ganz dick aufgeblasen! Toll! Das machen wir am nächsten Geburtstag auch so!!!

1. Alles schön vermatschen
1. Alles schön vermatschen
2. Am besten direkt zweimal matschen
2. Am besten direkt zweimal matschen
3. Ballon drüber und warten...
3. Ballon drüber und warten...
4. Mmmhhh...passiert doch nix?!
4. Mmmhhh...passiert doch nix?!
5. Doch! Es hat geklappt!!!
5. Doch! Es hat geklappt!!!

Das brauchst Du:

- Trockenhefe

- Esslöffel

- Messbecher

- Zucker

- Plastik- oder Glasflasche

- Schüssel & warmes Wasser

- Luftballons

Und so geht's:

Zuerst vermischt ihr in einem Messbecher die Trockenhefe mit dem Zucker und zwei bis drei Esslöffeln warmem Wasser. Diese Mischung füllt ihr in eine Flasche. Über den Flaschenhals stülpt ihr dann einen Luftballon. Der hängt jetzt noch ganz schlapp herunter. Dann stellt ihr die Flasche in eine Schüssel mit warmem Wasser. Wichtig: Die Hefemischung in der Flasche muss unter dem Wasserspiegel außerhalb der Flasche liegen. Nun heißt es geduldig sein und ca. 15 Min warten. Was seht ihr?

Unser Film:

Artikel aus der RP:



3. Experiment - Fliegende Teebeutel

Mittwoch, 6. April 2016

Wisst ihr eigentlich warum so ein Heißluftballondingsbums fliegen kann? Also unsere Pipi kann ja alles... wir auch? Das wollen wir jetzt aber mal ausprobieren!

 

Wir haben also Teebeutel von zu Hause mitgebracht (nehmt am besten den Tee, den ihr gar nicht mögt!), aufgeschnibbelt, den Tee rausgekippt und den Beutel aufgestellt. Das war gar nicht so einfach!

 

Und dann kam das coolste!! Die Erzieherinnen haben dann das ganze ANGEZÜNDET (Wow! Sowas dürfen wir nie!) und dann ist der Teebeutel doch echt geflogen! War halt alles warm dann und warme Luft steigt nach oben! Wie in einem Heißluftballondingsbums! Ist doch logisch!

1. Teebeutel aufschneiden & auskippen
1. Teebeutel aufschneiden & auskippen
2. Teebeutelhülle aufstellen
2. Teebeutelhülle aufstellen
3. Teebeutel oben anzünden
3. Teebeutel oben anzünden
4. Brennen lassen - nicht löschen
4. Brennen lassen - nicht löschen
5. Er fliegt!!
5. Er fliegt!!

Das brauchst Du:

- verschiedene Teebeutel

- eine Schere

- eine kleine Schüssel

- einen Teller

- ein Feuerzeug

Und so geht's:

Zuerst müsst ihr den Teebeutel "umbauen". Schneidet das Etikett und den Faden ab, schüttet den Inhalt aus und faltet die Hülle vorsichtig auseinander. Die Teebeutelhülle (Röhre) stellt ihr senkrecht auf einen Teller. Sorgt dafür, dass es absolut windstill ist. Achtet darauf dass genug Platz nach oben ist. Dann zündet ein Erwachsener die Teebeutelröhre am oberen Ende an. Der Teebeutel brennt rasch von oben nach unten ab. Kurz bevor die Flamme erlischt, fliegt die brennende Resthülle hoch in die Luft und verglüht.

Unser Film:

Der Artikel aus der RP:

Bild von Simon:

Fliegende Teebeutel
Fliegende Teebeutel


4. Experiment - Das geheimnis der mumien

Donnerstag, 7. April 2016

Mumien finden wir natürlich ganz schön gruselig und auch ein bißchen eklig, aber wie das mit einem Apfel funktioniert war dann doch was ganz anderes.

 

Wir haben die Äpfel geschnitten und einen Teil damit ganz schön eingepudert. Den anderen Teil haben wir einfach so liegen und mit der Zeit schön braun werden lassen. Das war dann doch wieder ein bißchen eklig... aber der andere Apfel hat sich mit dem Pulver kaum verändert!

 

Wenn wir mit dem Pulver demnächst einen Obstsalat machen...können wir den dann nächstes Jahr noch essen? :o)

1. Äpfel besorgen
1. Äpfel besorgen
2. Äpfel schneiden
2. Äpfel schneiden
3. Mit Natron bestreuen
3. Mit Natron bestreuen
4. Am besten direkt mehrere
4. Am besten direkt mehrere
5. Lecker Obstsalat :o)
5. Lecker Obstsalat :o)

Das brauchst Du:

- einen Apfel

- zwei Teller

- Natron oder Backpuler

Und so geht':

Lasst einen Erwachsenen zwei etwa gleichgroße Scheiben von einem Apfel abschneiden. Die eine Scheibe wälzt ihr so lange in Natronpulver, bis sie komplett bedeckt ist. Dann legt ihr dieses Apfelstück auf einen Teller. Die zweite Scheibe legt ihr einfach so, wie sie ist, auf einen zweiten Teller. Dann müsst ihr mehrere Tage warten. Aber ihr dürft in dieser Zeit nicht vergessen, di eine Scheibe jeden Tag wieder in dem Natron zu wenden und mit dem weißen Pulver zu bestäuben. Nach einigen Tagen werdet ihr beobachten, dass die Apfelscheibe ohne Natron verfault ist, die andere aber lediglich braun geworden ist. Eine Apfelscheibenmumie.

Unser Film:

Der Artikel aus der RP:



5. Experiment - die kraft des Strudels

Freitag, 8. April 2016

Strudel kennen wir eigentlich nur aus der Badewanne wenn - wie immer viel zu früh - das Wasser abgelassen wird. Aber wie macht man selber einen Strudel?

 

Also haben wir uns Flaschen besorgt und in die Deckel schöne Löcher geschnitten. Eine Flasche haben wir mit Wasser gefüllt, die andere leer getrunken. :o)

 

Dann Deckel wieder drauf und mit Tape zugeklebt. Bomenfest versteht sich! Sonst habt ihr den Tisch voll Wasser...so wie wir erst!

 

Und dann haben wir die Flaschen umgedreht und ein bißchen kreisen lassen und dann kam doch echt ein super krasser Strudel in unserer Flasche! TOLL!

1. Expertengruppe Tornado
1. Expertengruppe Tornado
2. Flaschen mit Wasser füllen
2. Flaschen mit Wasser füllen
3. Löcher schneiden & zukleben
3. Löcher schneiden & zukleben
4. Flaschen umdrehen
4. Flaschen umdrehen
5. Wir strudeln los!
5. Wir strudeln los!

Das brauchst Du:

- zwei große Plastikflaschen      mit Schraubverschluss

- ein Messer

- Wasser

- stabiles Klebeband

Und so geht's:

Ihr braucht eine leere Flasche und deren Deckel sowie eine zweite Flasche, die ihr mit Wasser füllt. Dann schneidet ein Erwachsener in die beiden Deckel jeweils ein großes Loch. Beide Löcher müssen gleich groß sein. Schraubt die Deckel auf die leere und die volle Flasche. Jetzt stellt ihr die leere Flasche kopfüber auf die volle, so dass die Löcher übereinander passen. Dann nehmt ihr Klebeband und wickelt es fest und mehrmals um die zwei Verschlüsse. Dreht die Flasche schnell um. Das Wasser blubbert und fließt nur langsam von der vollen in die leere Flasche. Lasst die Flasche doch mal kreisen und guckt was dann passiert.

Unser Film:

Der Artikel aus der RP:



Die Experimente der anderen beiden Wochen findet ihr im Menü oder unter den folgenden Links: